Ölwechsel passend für Ihren Motorentyp
Das Motorenöl spielt eine immer wichtigere Rolle bei der Leistungsentfaltung und dem Schutz Ihres Motors. Motorenöle sind perfekt abgestimmt auf:
- Schutz vor Verschleiss beim Kaltstart und bei hoher Belastung
- Korrosionsschutz
- Motorsauberkeit
- Kühlung (Thermische Belastung)
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Hier einige der meistgestellten Fragen über Motorenöle:
Kann man Motorenöle verschiedener Marken mischen?
Ja. Motorenöle, die die internationale Spezifikationen erfüllen, müssen sogar untereinander mischbar sein. Die vom Motorenhersteller geforderte Mindestqualität sollte allerdings nicht unterschritten werden.
Darf man nachträglich Zusätze einfüllen, für die gelegentlich geworben wird?
Nein. Gute Markenöle sind so additiviert, dass sie die internationalen Qualitätsanforderungen erfüllen. Durch fremde Zusätze kann ihre Wirkung empfindlich beeinträchtigt werden. Viele Motorenhersteller verbieten sogar nachträgliche Additive.
Kann man synthetische und mineralische Motorenöle untereinander mischen?
Man kann, sollte es aber nur in Ausnahmefällen tun. Die im Allgemeinen höhere Qualität der synthetischen Motorenöle wird durch einfache mineralische Öle herabgesetzt, es sei denn, sie sind überaltert.
Was bedeuten die Kürzel auf den Ölflaschen?
Auf den Ölflaschen sind alle wichtigen Informationen über die Beschaffenheit und Qualität des Öls in Kurzform aufgeführt.
Beispiel Shell Helix Ultra 5W-30:
SAE steht für “Society of Automotive Engineers”. Die Buchstaben- und Zahlenkombination SAE 5W-30 gibt Auskunft über die Viskosität, also die Fliessfähigkeit des Motorenöls. Die SAE klassifiziert Schmieröle zuerst nach ihrer Viskosität und definiert insgesamt sechs Winter- und fünf Sommerklassen.
Die Winterklasse, die durch den Index “W” gekennzeichnet ist, gibt Auskunft über die Tieftemperaturviskosität. Je niedriger die Winterklasse, desto besser sind die Fliesseigenschaften des Öls beim Kaltstart, auch bei sehr niedrigen Temperaturen.
Die SAE-Sommerklasse (Ziffer nach dem “W”) kennzeichnet die Viskosität bei Motorenbetriebstemperatur. Eine hohe Kennziffer gewährleistet auch bei hoher Geschwindigkeit und Belastung einen sicheren, reissfesten Schmierfilm. Ein niedrigerer Wert begünstigt niedrigen Kraftstoffverbrauch und mehr Power. Bei der richtigen Auswahl kommt es ganz auf die Ölqualität an, aber darüber sagen die Viskositätsklassen nichts aus.
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